Der Oberbürgermeister hat seinen persönlichen Referenten Thomas Link an das Klinikum abgeordnet. Weil er diese Maßnahme völlig unzureichend und ungeschickt erklärt hat, ist in der Öffentlichkeit und insbesondere bei den Medien der Eindruck entstanden, als ob Link im Klinikum jetzt die Rolle des „Aufpassers“ übernehmen und „für Ordnung sorgen“ solle. Dieser Eindruck ist für das Klinikum katastrophal.
Um in dieser Situation die notwendige Klarheit zu schaffen, hat die Grüne Fraktion jetzt in einem Dringlichkeitsantrag einen Fragenkatalog an den OB gerichtet. Erst nach dessen Beantwortung kann Sinn und Zweck von Links Tätigkeit im Klinikum eingeordnet werden. Vielleicht stellt sich dann allerdings heraus, dass die Maßnahme des OB für das Klinikum mehr Schaden als Nutzen bringt.
Dringlichkeitsantrag vom 14.11.2011: „Abordnung des Herrn Thomas Link an das Klinikum“
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