ANTRAG
Die Verwaltung berichtet dem Stadtrat, welche gesicherten Erkenntnisse zur Person Max Dingler und seinen Verstrickungen in die NS-Bewergung sowie seinem kämpferisch aktiven Eintreten für die Partei und ihr Regime vorliegen.
Falls sich dabei die bisher in der Öffentlichkeit erhobenen Vorwürfe bestätigen, unterbreitet die Verwaltung dem Stadtrat einen Vorschlag für die Umbenennung des Max-Dingler-Weges.
Begründung:
Wenn Max Dingler der fanatische, kämpferische Nationalsozialist war, der er den bisher in der Öffentlichkeit erhobenen Beschuldigungen zufolge gewesen sein soll, versteht es sich von selbst, dass er als Namenspatron für eine Straße untragbar ist.
Die Grüne Fraktion verweist dabei auf die Marktgemeinde Murnau. Dort wurde die nach Max Dingler benannte Hauptschule im vergangenem Jahr im Eilverfahren umbenannt.
gez. Sigi Hagl gez. Hermann Metzger
Fraktionsvorsitzende Stadtrat
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