Das Kapitel B15 neu ist nach der jetzt eingetretenen überraschenden Wendung für die Grüne Fraktion im Stadtrat noch nicht endgültig abgeschlossen. Zur Ost-Süd-Umfahrung der Stadt erscheint die Situation noch recht nebulös. Die Grüne Fraktion erwartet, dass hierzu rasch Klarheit geschaffen wird. Da der Bundesverkehrswegeplan erheblich unterfinanziert ist und das Geld noch nicht einmal für die Bestandserhaltung ausreicht, sollten sich alle lokalen Kräfte vom Verlangen einer vierspurigen Umfahrung verabschieden. Wer, wie etwa MdB Oßner, weiterhin darauf beharrt, läuft Gefahr, dass er am Ende mit leeren Händen dasteht. Die lokale Politik sollte sich vielmehr geschlossen dafür einsetzen, dass die Einmündung der B15 neu in die A92 einen Trompetenabschluss erhält und für die Ost-Süd-Umfahrung der Stadt eine zweispurige Trasse gefordert wird, selbstverständlich in der Baulast des Bundes. Den höheren Sinn einer Autobahn Regensburg – Landshut – JVA kann die Grüne Fraktion jedenfalls nicht erkennen.
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