Beim Verkauf des Wohnungsbestandes der Immobilien-Tochter GBW der Bayerischen Landesbank werden in Landshut rund 1000 Wohnungen ihren Besitzer wechseln, die einen wichtigen Bestandteil im sozialen Wohnungsbau bilden. Um die Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum zu sichern, darf die GBW nicht an Immobilienspekulanten veräußert werden, sondern muss darauf geachtet werden, dass der Wohnungsbestand dauerhaft als bezahlbarer Wohnraum erhalten bleibt. „Die Krise bei der Landesbank darf nicht auf dem Rücken der sozial schwachen Bevölkerung ausgetragen werden“, erklärt Sigi Hagl, Vorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion. Sie fordert die Stadt auf, sich beim Freistaat dafür stark zu machen, dass die Wohnungen in kommunaler oder gemeinnütziger Hand bleiben.
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