Die grüne Fraktion spricht sich strikt gegen den Standort der Asylbewerberunterkunft neben der neuen JVA in Berggrub aus. Bereits vor Wochen haben die Grünen darauf hingewiesen, dass entsprechend den Leitlinien der Bayerischen Staatsregierung für einen Neubau der Asylbewerberunterkunft nur Standorte ins Auge zu fassen sind, die „in oder im Anschluss an einen im Zusammenhang bebauten Ortsteil“ liegen und einen entsprechenden Antrag im Stadtrat gestellt.
„Die städtische Infrastruktur muss für die Asylbewerber in erreichbarer Nähe sein“ fordert Petra Rabl. Eine Busanbindung ist ihrer Ansicht nach keinesfalls ausreichend, außerdem würden hierfür erhebliche Kosten anfallen, deren Übernahme keineswegs geklärt sei. „Ein Abschieben an die Peripherie kommt für uns nicht in Frage“, erklärt Dr. Thomas Keyßner. „Wenn es schon aufgrund des höheren Personalaufwandes für die Betreuung nicht möglich sein soll, mehrere kleinere Unterkünfte für die Asylbewerber zu schaffen, so müssen doch zumindest mit dem Neubau optimale Voraussetzungen für die Bewohner in deren täglichem Ablauf geschaffen werden“, so Keyßner weiter.
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