Antrag
Die Verwaltung möge im Rahmen ihrer Überlegungen zur Verkehrsberuhigung der Karlstraße folgende Maßnahmen mit überprüfen:
- Gehwegverbreiterung auf der Nordseite (und nicht, wie angedacht, auf der Südseite vor Haus Nummer 20 und 22),
- Verlagerung des Parkens von der Südseite auf die Nordseite,
- Einbau eines Lärm mindernden Belags (z.B. Asphalt)
- sofortige Umsetzung eines Linksabbiegeverbots von der Zweibrückenstraße in die Wagnergasse.
Begründung:
Die Vorschläge sind Ergebnis einer längeren Ortsbegehung gemeinsam mit vielen Anwohner/innen, Geschäftsleuten sowie Lehrerinnen der Nikolaschule.
Zu 1,2:
als zentrales Sicherheitsproblem wurde der zu schmale Gehsteig an der Nordseite angesprochen, der praktisch den kompletten Fußgängerverkehr zu Nikolaschule aufnehme. Daher wurde eine Gehwegsverbreiterung auf dieser Seite als sinnvoller angesehen als auf der Südseite. Als Sofortmaßnahme wurde sogar eine Verlagerung des Parkens für sinnvoll, da Sicherheit erhöhend, angesehen, weil dadurch die Distanz zum Fahrverkehr erhöht wird.
Zu 3:
von Interesse wäre insbesondere eine Berechnung, welche Lärmminderung hierdurch zu erwarten ist.
Zu 4:
diese schon andiskutierte Maßnahme bietet sich, da offenbar völlig unstreitig, zur zeitnahen Umsetzung an.
Dr. Thomas Keyßner Markus Scheuermann
Bürgermeister Stadtrat
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