Für die bei der Generalsanierung des Eisstadions „vergessene“ Eiskunstlaufabteilung des EVL ist nun eine praktikable Lösung gefunden. Den Stein ins Rollen brachte Grünen-Stadträtin Iris Haas. Sie wollte bei der Besichtigung des Eisstadions anlässlich der Wiedereröffnung die vorgefundene Situation für die Eiskunstläuferinnen so nicht akzeptieren.
In einem Stadtratsantrag forderte Haas mehr Platz und geeignete Umkleidemöglichkeiten für die Eiskunstläufer*innen. Die im Bausenat vergangene Woche dazu getroffene Entscheidung begrüßt Haas:
„Das Ende der Peinlichkeit ist nun wirklich in Sicht: Für 90 Aktive besteht jetzt – zusätzlich zum ursprünglichen kleinen Umkleideraum – die Möglichkeit zur Nutzung eines separaten Lagerraums und der Kabinen des Bayerischen Eissport Verbandes (BEV). Mit dieser Lösung stehen den Eiskunstläufer:innen dann zumindest zufriedenstellende Umkleide-, und Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Das ist eine wesentliche Verbesserung zur bisherigen Situation, wo trotz der millionenschweren Sanierung des Eisstadions für die Eiskunstläufer:innen nur eine winzige Kammer als Umkleide vorgesehen war und sich die Mädchen im Anschnallraum des Publikumslaufes umkleiden mussten – frei einsehbar für Jedermann und Frau – und ihr Equipment in der Toilette gelagert werden musste.“
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